BalkonSolar Set flex 810Wp - 600W

BalkonSolar Set 810Wp - 600W - semiflexibel

Einfach und Bewilligungsfrei (Meldepflichtig) eigener Solarstrom nutzen.

In der Schweiz dürfen Sie bewilligungsfrei bis zu 600W Solarenergie ins Hausnetz einspeisen. Diese wird dann von den angeschlossenen Geräten direkt verbraucht. Damit wird weniger Energie aus dem Stromnetz gekauft. Überschüssige Energie wird ins Stromnetz zurück gespeist.

Sie benötigen dazu nur eine Steckdose auf dem Balkon, sowie ein Geländer welches sich für die Montage eignet.
Mit den semiflexiblen Solarpanelen ist die Montage besonders leicht.


Unser BalkonSolar Set bietet Ihnen alle Komponenten dafür:

2x Solarpanel 405Wp
Micro Wechselrichter NEP
Anschlusskabel 5m
2x Solarverlängerungskabel 2m
24x UV-beständige Kabelbinder

Und so gehts:

- Solarpanele mittels dem UV-beständigen Kabelbindern an Ihrem geeigneten Balkongeländer befestigten*
- NEP MicroWechselricher montieren und mit Solarkabel an Solarpanels anschliessen
- Meldung ans Elektrizitäswerk mit Konformitätserklärung (Vorlage unter Informationen verfügbar)
- Anschlusskabel an NEP MicroWechselrichter anschliessen und mit der Balkonsteckdose verbinden
- mit dem Wifi / Internet verbinden (Videoanleitung NEP mit Wifi verbinden)

* Mieter bitte Rücksprache mit Vermieter nehmen

Wissenswertes zu BalkonSolar Anlagen

Wieviel Energie kann mit einer BalkonSolar Anlage gewonnen werden?

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  Der Ertrag hängt Grundsätzlich von 3 Faktoren ab. - Installierter Leistung (Panel Leistung / Grösse)
  - Wetter (Sonnenscheindauer, Intensität, Temperatur)
  - Ausrichtung & Abschattung der Panels
  Mit unserem Set mit 2x 400Wp Panels kann mit folgendem Ertrag* gerechnet werden (Ausrichtung Süd, vertikale Installation):
  
  - Weesen ca. 630kWh
  - Zürich ca. 640kWh
  - Bern ca. 700kWh
  - Chur ca. 680kWh
  
  Dies entspricht ca. 1/3  des Jahresverbrauchs eines Einfamilienhauses ohne Wärmepumpe (2200kWh / Jahr).
  
  Bei einem Strompreis von 35Rp./kWh kann bei einem Ertrag von 600kWh rund 210.- Fr. an Stromkosten gespart werden.
  
  * Berechnet mit den PHOTOVOLTAIC GEOGRAPHICAL INFORMATION SYSTEM der EU.

Benötige ich eine Erlaubnis des Vermieters?

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  Balkonkraftwerke werden vom Bundesamt für Energie gerade für Mieter empfohlen.
  
  Bitte sehen Sie im Mietvertrag nach ob etwas gegen einen Sichtschutz am Balkon spricht.
  Am besten nehmen Sie Rücksprache mit Ihrem Vermieter, so das Überraschungen und ein eventueller Rückbau vermieden werden können. Scheinbar sind sich hier die Stellen noch nicht einig. So erstaunt es, dass gewisse Umwelt und Energie Ämter die Installation von BalkonSolar Anlagen Mietern empfehlen und andere in Zeitungsinterviews darauf Hinweisen das der Vermieter sein Einverständnis geben muss.
  
  Ein Solarpanel kann durchaus mit einem Sichtschutz am Balkon verglichen werden, dafür wird in der Regel auch keine Erlaubnis verlangt.
  Bei der Installation von gerahmten Panels kann dies jedoch anders interpretiert werden. Weiter sollte darauf geachtet werden, dass das Balkongeländer nicht beschädigt / zerkratzt wird. Bim Wegzug kann die Anlage einfach wieder demontiert werden. Solange an der Elektroinstallation nichts geändert wird, sollte also nichts gegen eine BalkonSolar Anlage sprechen.
  
  An Denkmalgeschützen Gebäuden oder in Kernzonen können jedoch andere Regeln gelten.
  Solarpanele können bei gewissen Sonnenwinkeln die Sonne wie ein Spiegel reflektieren, was Nachbaren stören kann.

Benötige ich eine Erlaubnis des Netzbetreibers?

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  Nein. Der Netzbetreiber muss jedoch vor Inbetriebnahme der Anlage schriftlich Informiert werden.
  Er verlangt dafür neben Name und Adresse des Netzanschlusses auch die Konformitätserklärung des Wechselrichters. Verbieten darf er die Anlage jedoch nicht.
  
  Das ESTI (Starkstrominspektorat), verlangt im Bulletin zu Plug-&-Play-Photovoltaikanlagen ein FI (Fehlerstromschutzschalter) Typ B in der Einspeiseleitung oder eine Fehlerstrom-Überwachungseinheit (RCMU). Die RCMU nach DIN VDE 0126-1-1 ist in unseren SUN MicroWechselrichtern eingebaut.
  
  

Sind auch Einspeisevergütungen möglich?

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  Zeitungsberichten zufolge sei dies abhängig vom Netzanbieter. Eine Umfrage habe gezeigt, dass zum Beispiel bei den Berner Kraftwerken und auch beim Elektrizitätswerk Zürich eine Einspeisevergütung möglich sei. Die Bedingungen sind jedoch unterschiedlich. Auf jeden Fall wird ein Zähler benötigt welcher die Rückspeisung messen kann. Einen Austausch kann je nach Anlage den Ertrag übersteigen. Ein Zählerwechsel kostet bis zu 200.- Die baselstädtische Energieversorgerin IWB zum Beispiel, lehnen eine Einspeisevergütung ab.

Was geschieht wenn mein Kühlschrank nicht auf der gleichen Phase wie die Balkonsteckdose liegt?

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  Die heutigen Netzzähler haben eine Phasenkompensation. Das bedeutet, wenn Ihr SolarBalkon auf der Phase 2 Energie produziert, der Kühlschrank jedoch auf Phase 1 Energie verbraucht, dies vom Netzzähler kompensiert wird.

Kann der SUN MicroWechselrichter auch an einer Inselanlage betrieben werden?

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  Unser SUN MicroWechselrichter kann an einer Inselanlage von Victron Energy (MultiPlus mit Assistenten) betrieben werden. Eine Rückspeisung ins Netz ist dann jedoch ausgeschlossen oder muss durch die Gerätewahl, Programmierung und Bewilligung realisiert werden. Mehr informationen darüber erfahren Sie bei den Energiespeichersystemen.